Die Wirksamkeit des Räuchern

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Das Räuchern hat eine sehr alte Tradition. Praktisch in allen Hochkulturen der Menschheit wurde geräuchert. Im alten Ägypten, in Persien & Arabien, in Indien, China, in Nord- sowie Südamerika. Auch unsere Vorfahren haben das Räuchern praktiziert. Es gehörte zu ihrem Alltag und wurde zu Feierlichkeiten aber auch in Zeiten der Not und bei Krankheiten eingesetzt. Im Laufe der Jahre ging der Zugang zum Räuchern verloren. Doch zum Glück findet langsam eine Rückbesinnung statt.

Wenn wir Räuchern, treten wir in direkten Kontakt mit der Wirkung der Pflanze. Denn ähnlich wie bei der Homöopathie, wird durch den Akt des Räucherns der Geist (Heilkraft) der Pflanze vom Pflanzenkörper gelöst. Wir können somit gleich drei Ebenen für uns nutzen:

  • Die physische Ebene: Gewisse Pflanzen wirken keimtötend, desinfizierend und reinigend. Gerade zur Winterzeit aber auch in Zeiten, wo wir eine starke virale Belastung haben, kann das Räuchern unterstützend wirken. Empfehlenswerte Heilkräuter und Harze: Fichtenharz, Kiefernharz, Weihrauch, Wacholder, Thymian, Eukalpytus, Propolis, Mädesüss, Lavendel, Salbei, Beifuss.

  • Die psychische Ebene: Die Duftmoleküle der Pflanze gehen über die Nase direkt in unser Hirn zum limbischen System, wo unsere Emotionen verarbeitet werden. Wir können also ihre Wirksamkeit auch durch ihre Duftbotschaft für uns nutzen. So können die Düfte uns beruhigen, entspannen, aktivieren, beleben, klären, geborgen umhüllen etc.

  • Die energetische Ebene: Wir alle haben ein Energiefeld, das im Laufe der Zeit auch andere Energien anzieht. “Gute sowie Schlechte”. Durch die energetische Kraft der Pflanze können wir unser eigenes Energiefeld klären oder auch unterstützend aktivieren. Hierbei ist es wichtig sich klar darüber zu sein, welche Absicht wir mit der Räucherung haben. Zudem gilt es achtsam und wertschätzend mit dem Geist der Pflanze in Kontakt zu treten und sich für seine Kraft dankbar zu öffnen.