Impulse für Inseln der Ruhe

Auch wenn der November ganz klar für die Stille und den Rückzug steht, so bestehen auch Verpflichtungen in unserem Leben, denen wir uns nicht entziehen können. Vielleicht helfen dir jedoch diese Impulse, zumindest ein wenig Ruhe im November zu finden.

• Versuche im Verlauf des Novembers immer wieder, früher zu Bett zu gehen. Schlaf ist eine wundervolle Art, sich Ruhe und Erholung zu gönnen. Geh mit dem Rhythmus der Natur mit und gönn dir mehr Schlaf als sonst.

• Geh allein spazieren. Beobachte die Pflanzen und Bäume, wie sie sich zurückgezogen haben, und setz dich zu ihnen hin. Schließ deine Augen und nimm ihre Ruhe wahr.

• Wenn dich der Stress des Alltags einzuholen droht, dann atme mehrmals bewusst ein paar Mal ein und aus. Schließ deine Augen und visualisiere ein Herbstblatt im Wind. Beobachte, wie es sachte, fast schon tanzend leicht sich dem Boden zuwendet. Ohne Eile, ohne Druck. Versuch, dieses Bild in dir aufzunehmen und hol es immer wieder hervor, wenn es dir guttut.

• Baue dir kleine Inseln der Ruhe und Entspannung in deinen Alltag ein. Das kann das simple Anzünden einer Kerze sein. Das achtsame Hinausschauen aus dem Fenster, ein wärmendes Bad.

• Erstelle einen kleinen Altar mit Gegenständen aus der Natur. Ein schönes Herbstblatt, Kastanien, Hagebutten oder Sanddorn zusammen mit Steinen und einer Kerze. Vielleicht magst du sogar ein Bild deiner Ahnen hinstellen. Es soll dich daran erinnern, innezuhalten und kurz zur Ruhe zu kommen.

Passende Affirmationen:

  • Vertrauensvoll begebe ich mich in den Schoß der Dunkelheit.

  • Ich ziehe mich zurück. Ich begebe mich zur Ruhe.

  • In der Stille wird die Seele sichtbar.